Stolpersteine in Hameln

Namen und Schicksale

 

Die folgende Übersicht enthält die Namen und Schicksale deportierter Hamelner Bürger,
denen ein Stolperstein gesetzt worden ist. Wo es möglich war, ist dem Lebenslauf ein Foto beigegeben.

Die Übersicht berücksichtigt alle Stolpersteine, die in den drei Verlegungen der Jahre 2013, 2014 und 2015 vor den letzten frei gewählten Wohnorten der Deportierten in den Bürgersteig eingelassen wurden.

Fast ausschließlich handelt es sich um Menschen jüdischen Glaubens.
Wer eine umfassende Information über ihre Schicksale sucht, möge das folgende Buch heranziehen:

Bernhard Gelderblom, Die Juden von Hameln von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime. Anhang: Dokumentation der Grabsteine des jüdischen Friedhofs erstellt von Berndt Schaller zusammen mit Bernhard Gelderblom, Holzminden 2012

Nach dem Konzept des Künstlers Gunter Demnig werden in Hameln Stolpersteine für jene Personen gelegt, die ihren letzten frei gewählten Wohnort in dieser Stadt hatten. Darunter fallen aber nicht ausländische Zwangsarbeiter, die in Hameln arbeiten mussten, und Häftlinge des Zuchthauses Hameln. Aus beiden Gruppen kamen während des Zweiten Weltkrieges zahlreiche Personen in Hameln zu Tode.
Ihre Namen und Biographien finden Sie unter www.geschichte-hameln.de/gedenkbuch.

 

Sämtliche Texte: Bernhard Gelderblom.

 
Bild